Alex Gahr

Vita

Als Architekt*in und Bühnenbildner*in bewegt sich Alex Gahr an den Schnittstellen zwischen gebautem Raum und darstellender Kunst. Besonderes Interesse gilt dabei der ortsspezifischen und utopischen Raumproduktion: Architekturen treten in Dialog mit erzählter Geschichte, vorgefundenem Kontext, Darstellenden und Zusehenden. (Bühnen)-Räume werden umgebaut oder vervollständigt. Texte und Partituren werden bewohnbar gemacht.

Alex Gahr studierte zunächst vergleichende Literaturwissenschaft. Währenddessen erfolgten erste Regiehospitanzen am Wiener Burgtheater. Zunehmende Faszination für den (Bühnen-)Raum war Anlass, ein Architekturstudium an der TU Wien zu absolvieren. Architekturarbeiten wurden im Rahmen der Vienna Design Week, der Biennal of Design Ljubljana und im Museum für angewandte Kunst Wien gezeigt. 2021 gewann Alex Gahr den Pfann-Ohmann-Preis für Architekturdarstellung. Gahr war zudem Mitglied des Wiener Architekturkollektivs AKT, das sich 2023 für die Gestaltung des Österreichischen Pavillons bei der Architekturbiennale in Venedig verantwortlich zeigte.

Alex Gahrs Bühnenbilder sind zurzeit am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Theatre National du Luxemburg, am Kosmostheater Wien sowie am Theater Konstanz zu sehen.

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